Von Messen, Unterwelten, Bälle und dem Berliner Nachtleben

Endlich geht’s zur IGW! Dank unserer Anja Eyrisch konnte ich noch einen Platz bei der KLJB Regensburg ergattern und traf mich mit ihnen am 19.01.2023 im Nürnberger Bahnhof. Viele neue aber auch einige bekannte Gesichter - von anderen KLJB-Veranstaltungen und auch von meinem Ausflug zum Landtag Live nach München.

 

So machten wir uns im ICE gemeinsam mit einem Junggesellinnenabschied feuchtfröhlich und in geselliger Landjugendmanier auf den Weg nach Berlin. Wir ließen es uns nicht nehmen, kurz nach Ankunft im Hotel, Berlin unsicher zu machen. Mit Hilfe von Geocaching steiften wir über den Alexanderplatz, am Fernsehturm vorbei und zur ältesten Kneipe Berlins.

Dennoch gut erholt ginge es am nächsten Morgen zur Internationalen Woche. Unbeschreiblich - anders lässt sich diese Messe nicht in Worte fassen. Für jedes Bundesland wird eine eigene Halle bereitgestellt. Die Hallen sind voll mit bunten Blumen und regionalen Spezialitäten. Es präsentieren sich Orte und Unternehmen mit Ständen aus aller Welt - aufstrebende Regionen und Unternehmen – und viele Bekannte, die man zufällig trifft.
Ausklingen ließen wir diesen Tag auf dem BayWa-Ball. Die Karten waren wirklich schwer zu ergattern, aber die Mühe wert. Die BayWa hat zu Recht gezeigt, dass Bayern nicht wie jedes Bundesland ist und mit bayerischen Spezialitäten, einem umfangreichen Abendprogramm und mit prämierten Gästen, wie den bayerischen Produktkönigen und Politikern, aufgewartet.

Samstags splittete sich unsere Gruppe auf. Die einen besuchten nochmal die IGW und die anderen durften sich auf eine Gruselige Tour durch den Berliner Dungeon freuen. Nachmittags trafen wir uns wieder gemeinsam, um den Fichtebunker zu besichtigen. Abend kaperten wir eine Bar und zeigten den Berlinern, unsere gute bayerische Musik.

Den Sonntag hatten wir zur freien Verfügung, mit der Option nachmittags das Musical „Ku’dam 56“ zu besuchen. Wir nutzten den Tag für Sightseeing und Typische Turi-Aktivitäten.

Den Bundesrat nahmen wir uns am Montag vor. Leider war dieser nicht sonderlich beeindruckend. Scheinbar wird das Gebäude kaum genutzt, gelegentlich zwei bis drei Räume. Abends ging es zum Landjugendball. Dort waren alle Landjugendorganisationen, als ELJ, Landjugend und KLJB.

Voller neuer Erfahrungen, neuer Freundschaften und mit viel Schlafmangel, der während der Zugfahrt ausgeglichen wurde, ging es am Dienstag wieder nach Hause.

 

Max Stadlmeier, ehrenamtlicher Diözesanvorstand KLJB Eichstätt